Wenn der Zahn der Zeit am Domschacht Ihres unterirdischen Heizöltanks nagt, drückendes Grundwasser oder Regenwasser den Domschacht zum Feuchtbiotop werden läßt, wird der Erdtank und die Armaturen unter eine harte Bewährungsprobe gestellt. Die Armaturen verrosten und lassen Reparatur-, Austauscharbeiten oder eine Tankrevision erheblich erschweren. Wasser dringt in den Erdtank ein, und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass die Heizung über das Erdtank-Bodenventil Wasser ansaugt und der Brenner im günstigsten Fall "nur" auf Störung schaltet. Die Vorschriften über den Zustand des Domschachtes sagen aus, dass dieser wasserdicht sein muß.
Skizzierte Darstellung von Domschächten wie sie in den sechziger bis achtziger Jahren üblich waren.
Es gibt drei Möglichkeiten den Domschacht zu sanieren:
1. Ist der Domschacht im Bodenbereich wasserdurchlässig, besteht die Möglichkeit einen Tröpfelbehälter auf die Füllleitung zu montieren. Der Schacht darf dann im vorhandenen Zustand verbleiben, es könnte sogar eine Drainage gelegt werden. Der Tröpfelbehälter nimmt Tropfmengen die vor oder nach der Heizölbefüllung enstehen können auf. |
Schachtabdeckung begehbar | Schachtabdeckung befahrbar | Tagwasserdichte übergreifende Abdeckung |